Große Sorge um Sylvia
Artikeldetails
Datum: 3. August 2020
Es ist unfassbar. Nur ein paar Wochen, nachdem wir über den Erfolg unserer kleinen Kämpferin berichten konnten, müssen wir jetzt mit dem Schlimmsten rechnen. Als wir feststellten, dass die kleine Maus keine Freude mehr an ihren geliebten Spaziergängen hatte, führten wir dies natürlich auf Probleme mit der Wirbelsäule zurück und stellten sie dem Tierarzt vor. Aus dem Röntgenbefund gingen keine schwerwiegenden Probleme hervor und so wurde mit einer Schmerztherapie begonnen. Eine Verbesserung trat jedoch nicht ein und so ließen wir weitergehende Untersuchungen durchführen.
Bei der Auswertung der Blutbefunde kam heraus, dass Sylvias Leberwerte weit vom Normalen abwichen. Sofort begannen wir mit der Lebertherapie, doch ihr Zustand verschlechterte sich genau wie die Leberwerte immer mehr. Fieberhaft wurde nach der Ursache geforscht und wir baten auch Spezialisten der Tierkliniken Starnberg und München um ihre Meinung. Alles nur Erdenkliche wurde versucht, mehrere Blutbilder, röntgen, Ultraschall, eine Biopsie der Leber. Doch leider ohne Erfolg…
Zwischenzeitlich stellte die Kleine sogar das Fressen ein und muss nun über eine Sonde ernährt werden. Natürlich haben wir immer das Wohl der kleinen Maus im Auge und würden nicht zulassen, dass sie sich quält. Alle Tierfreunde hier bangen um unsere Sylvi und unser größter Wunsch wäre es, dass sie sich wieder erholt und das sie ihr gerade begonnenes schönes Hundeleben weiter genießen kann.
Letschow, im August 2020