Hundewanderung an Christi Himmelfahrt
Die erste Hundewanderung in diesem Jahr führte uns bei Sonnenschein in das ehemalige nordische „Skigebiet“ Kösterbeck bei Rostock. Gezählt wurden 14 Hunde, davon 3 ehemalige Gnadenhof Spürnasen, 2 Gassigeher Fellnasen und 15 x 2 Hände zum Leinen halten.
Christi Himmelfahrt lockt allerlei Menschen ins Grüne, erst recht wenn am ortsbekannten Löschteich eine besondere Veranstaltung stattfindet. So standen wir vor einem vollen Parkplatz, wurden aber durch die einheimischen Besitzer von Leo durch den Trubel gelotst.
Nach einigem Hin und Her, wer nimmt welchen Hund, welcher Hund passt mit welchem Hund, achja und Tatax sitzt noch im Auto, ging es dann los in den zauberhaft grünen Wald mit seinen überraschend steilen Bergen, zumindest im Norden ein unbekanntes Bild. Da hatten vor allem unsere gehandicapten Hunde ihr Tun mit. Viva wurde tatkräftig angeschoben, Amos bestimmte wann Pausen eingehalten werden mussten und der kleinste unter den Gassigängern Pete, fand jedes Detail im Wald viel interessanter als der Gruppe zu folgen, obwohl die ja auch ein entspanntes Tempo an den Tag legte.
Am Ende der Runde fanden doch alle zusammen und der Teil, der noch fit war, bemühte sich nochmal an den Löschteich. Vor allem Blue freute sich über das kalte Nass und zeigte seinen schönsten Bauchklatscher, aber auch Evy sollte ihr erstes Bad erleben, natürlich alles ganz freiwillig!
Nach gut 3 Stunden machte sich die Karavane auf in Richtung Letschow um dort zu Kräften zu kommen. Ein Stück Kuchen mit Kaffee gefolgt von einer Wurst vom Grill und natürlich einem großen Knochen für alle Spürnasen (jeder bekam einen eigenen Knochen!), so endete die erste und mit Sicherheit nicht letzte Hundewanderung für dieses Jahr.
Letschow, im Mai 2020