Sherlock
Steckbrief Sherlock
- Geboren 30.10.2017
- gechipt
- kastriert
- geimpft
Auszug von Sherlock
Unser liebes Katerchen hat sein neues Zuhause gefunden und ist bereits bei uns ausgezogen. Wir wünschen Sherlock von Herzen eine wunderbare Zeit mit seiner neuen Familie!
Lieber Sherlock, wir freuen uns immer über Post von Dir und hoffen sehr, dass Du Dich schnell einleben wirst! Lass´ mal was von Dir hören!
Deine Zweibeiner vom Gnadenhof
Letschow, im Mai 2024
Das sechs Jahre junge beige-cremefarbene British-Kurzhaar Katerchen Sherlock sucht sehnlichst sein Für-immer-Zuhause.
Sherlock ist ein sehr sensibler, zurückhaltender und vor allem anspruchsloser Kater. Er kam zu uns, weil ihm der Familienzuwachs offensichtlich großen Stress bereitet hat und seine Besitzerin uns um Aufnahme bat. Nach seinem Einzug bei uns hat es einige Zeit gedauert bis Sherlock sich eingelebt hatte und er zur Ruhe kommen konnte. Bei uns zeigt er sich anfänglich als ein sehr ruhiges und schüchternes Samtpfötchen. Auch den Kontakt zu anderen Katzen hat er bei uns nicht gesucht. Mittlerweile ist das kleine Katerchen aufgetaut und kommt freudig auf uns zu. Mit einem Leckerchen kann er schnell aus der Reserve gelockt werden und ein bisschen genießen kann er die Streicheleinheiten auch schon.
Wir suchen für den liebenswerten Katzenmann ein ruhiges Plätzchen als Einzelkatze. Sherlock wird etwas Zeit benötigen, bis er die ihm entgegengebrachte Zuneigung erwidern kann. Daher brauchen wir für ihn erfahrene Begleiter, die geduldig mit ihm sind und keinen Kater suchen, der gerne kuschelt oder spielt. Einen Gesundheitscheck beim Tierarzt hat Sherlock auch mit Bravur gemeistert, so dass einer Vermittlung nichts mehr im Wege steht.
Vielleicht findet unsere liebe Seele ja nochmal das große Glück.
Interessenten können sich gerne für nähere Informationen an Frau Klein wenden: 0159-01187057.
Letschow, im April 2024
Der süße Sherlock war für ein paar Wochen Probe wohnen. Da sein neues Frauchen schon einmal allergisch auf andere Katzen reagiert hatte sollte getestet werden, ob dies bei Sherlock auch passiert.
Bei den Besuchen zuvor bei uns trat schon mal nichts auf, was ein guter Anfang war. Im neuen Zuhause lief alles gut und Sherlock fasste schnell Vertrauen und benahm sich ganz vorbildlich.
Doch plötzlich hatte der Vermieter etwas gegen Katzen und so musste unser kleines Sensibelchen wieder bei uns einziehen. Hier angekommen verhielt er sich gleich wieder so, als ob er nie fort gewesen wäre. Wie anpassungsfähig die kleinen Tierchen doch sind!
Wir sind uns sicher, dass sich für unser ruhiges Katerchen noch tierliebe Menschen finden werden.
Letschow, im März 2024
Es sind oft die kleinen Sensibelchen, die mit Stress auf Veränderungen reagieren. Sherlock ist so ein Sensibelchen und so kam es, dass er auf die Geburt des dritten Kindes mit Stress in Form von urinieren auf die Sachen der Kinder reagierte.
Vieles wurde versucht, doch das Problem konnte nicht gelöst werden. In ihrer Not bat uns die Familie um Hilfe. Nur selten ist es uns möglich, „Wohnungskatzen“ bei uns aufzunehmen, da uns die geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten fehlen. Doch da gerade ein paar Miezen ein Zuhause gefunden hatten, konnte das Katerchen bei uns einziehen. Es dauerte schon viele Tage, bis sich das „silberne“ Wuschelchen endlich einmal im Zimmer sehen ließ.
Schnell stellten wir fest, dass auch bei uns auf Sachen uriniert wurde. Wir konnten allerdings nicht herausfinden, wer von den drei Miezen der Übeltäter war und so wechselten Sherlock und Dr. Watson ihre Unterkunft und zogen in unsere Katzenquarantäne. Dort können sie nun auch mal Frischluft im gesicherten Auslauf schnuppern und ein wenig mehr vom Gnadenhof und den Hunden und Katzen entdecken.
Selbst Sensibelchen Sherlock macht nun schon mal einen kurzen Ausflug in die Kälte, freut sich dann aber auch wieder sehr, in der Nähe der Heizung ein warmes Plätzchen zu finden. Zu unser großen Erleichterung trat das Urinieren auf Decken hier nicht mehr auf.
Am 10. Januar fand der Termin zum Herzultraschall statt und es gab nur gute Nachrichten. Es liegt zwar eine geringgradige Herzschwäche vor, aber diese ist nicht behandlungsrelevant. Eine Kontrolle wird erst in drei Jahren empfohlen! Vielleicht war ja der erste Tierarztbesuch einfach nur zu aufregend und stressig für das Katerchen.
Letschow, im Januar 2024