Dr. Watson

So ein großes Glück…

Wir können es noch gar nicht richtig fassen. Unser anhänglicher Pechvogel Dr. Watson hat endlich eine Glückssträhne 😃. Sein neues Frauchen lernte ihn bei uns auf dem Hof kennen und verliebte sich direkt in ihn. Nach bestandener Probezeit und einigen Tagen der Eingewöhnung ist unser Schmusebär voll und ganz im neuen Zuhause „angekommen“!

Lieber Watson,

wir wünschen Dir die schönste Zeit Deines Lebens! Pass´gut auf Deine neue Familie auf und melde Dich doch mal bei uns, wenn Du Zeit hast 🙏😌. Wir freuen uns immer über Post von Dir.

Deine Zweibeiner!

Das Team vom Klein´en Gnadenhof e.V.
Letschow, im Mai 2024

Ein kleines Kuschelmonster ist unser Watson geworden. Die Zeit mit seinen Menschen ist ihm immer viel zu kurz und dann „weint“ er uns auch schon mal hinterher. Doch leider warten noch so viele andere auf Zuwendung…

Watson zeigt sich hier als ruhiger und ausgeglichener Kater. Wildes Spielen ist nicht sein Ding, er verschläft die meiste Zeit des Tages.

Gesundheitlich ist mit ihm alles in Ordnung, was ein Check-up beim Tierarzt ergab. Ein Urinieren auf Sachen ist weiterhin nicht festzustellen, er benutzt sehr brav das Katzenklo. Gegenüber seinen Mitbewohnern fühlt er sich ein wenig als „Chef“ der Stube und weist sie zurecht, wenn sie zuerst an des Futter möchten. Es wäre für ihn bestimmt von Vorteil, wenn er seine neuen Menschen nicht mit anderen Miezen teilen müsste. Auch auf einen Aufenthalt im Freien legt er keinen großen Wert und wäre als „Stubentiger“ sicherlich glücklich, hat er ja bisher auch nur in der Wohnung gelebt. 

Wer unseren kuscheligen Katzenmann kennenlernen möchte, meldet sich gerne bei uns! Dr. Watson freut sich auf jeden Fall auf Euren Besuch!

Letschow, im Februar 2024

Es sind oft die kleinen Sensibelchen, die mit Stress auf Veränderungen reagieren. Dr. Watson ist zwar nicht klein, aber trotzdem ein Sensibelchen und so kam es, dass er auf die Geburt des dritten Kindes mit Stress – in Form von urinieren auf die Sachen der Kinder – reagierte.

Vieles wurde versucht, doch das Problem konnte nicht gelöst werden. In ihrer Not bat uns die Familie um Hilfe. Nur selten ist es uns möglich, „Wohnungskatzen“ bei uns aufzunehmen, da uns die geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten fehlen. Doch da gerade ein paar Miezen ein Zuhause gefunden hatten, konnte das Katerchen bei uns einziehen. Es dauerte schon viele Tage, bis sich das schwarze Wuschelchen endlich einmal im Zimmer sehen ließ. Nach zwei Wochen konnten wir ihn dann auch schon mal streicheln und er versteckte sich nicht mehr, wenn wir das Zimmer betraten.

Mit dem Spielen hat er es nicht so, er liebt es gefüttert zu werden und Leckerchen zu bekommen und nun auch die Streicheleinheiten. Schnell stellten wir fest, dass auch bei uns auf Sachen uriniert wurde. Wir konnten allerdings nicht herausfinden, wer von den drei Miezen der Übeltäter war und so wechselten Sherlock und Dr. Watson ihre Unterkunft und zogen in unsere Katzenquarantäne. Dort können sie nun auch mal Frischluft im gesicherten Auslauf schnuppern und ein wenig mehr vom Gnadenhof und den Hunden und Katzen entdecken. Zu unser großen Erleichterung trat das Urinieren auf Decken hier nicht mehr auf.

Letschow, im Januar 2024